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AutorenbildCarmen

Tipps für eine inklusive und unterstützende Sprache im Yogaunterricht

Als Yogalehrer:in ist es wichtig, eine inklusive und unterstützende Atmosphäre für alle Schüler:innen zu schaffen, unabhängig von ihren kulturellen Hintergründen, körperlichen Fähigkeiten oder persönlichen Umständen. Die Verwendung einer achtsamen und einfühlsamen Sprache trägt maßgeblich dazu bei, ein solches Umfeld zu schaffen und sicherzustellen, dass sich alle Schüler:innen wertgeschätzt und respektiert fühlen. In diesem Blogbeitrag geben wir dir Tipps, wie du eine inklusive und unterstützende Sprache im Yogaunterricht einsetzen kannst, um eine Atmosphäre des Vertrauens, der Offenheit und des Respekts für alle Schüler:innen zu schaffen.

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Verwendung von kultursensibler Sprache

Achte darauf, kultursensible Sprache zu verwenden, die die Vielfalt und die unterschiedlichen Hintergründe der Schüler:innen respektiert und anerkennt.


Vermeide Stereotypen und Klischees, die auf kulturellen oder religiösen Hintergründen basieren, und informiere dich über die Bedeutung und den Ursprung von Begriffen und Praktiken, die du im Unterricht verwendest.


Integration von Achtsamkeits- und Atemübungen

Nutze Sprache, die den Schüler:innen hilft, sich auf ihre Atmung und innere Wahrnehmung zu konzentrieren, um ihre Praxis zu vertiefen und eine Verbindung zwischen Körper und Geist herzustellen.


Beispiele: "Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem", "Nimm wahr, wie sich dein Körper mit jeder Einatmung ausdehnt und mit jeder Ausatmung entspannt."


Inklusive Sprache bei körperlichen Einschränkungen

Verwende Sprache, die Schüler:innen mit körperlichen Einschränkungen oder Verletzungen berücksichtigt und ihnen alternative Möglichkeiten anbietet, die Asanas und Übungen zu praktizieren.


Beispiele: "Wenn du Schwierigkeiten hast, dich auf den Boden zu setzen, kannst du diese Übung auf einem Stuhl ausführen", "Nutze Hilfsmittel wie Blöcke oder Gurte, um deine Reichweite zu vergrößern, wenn nötig."


Respektvolle Anweisungen zur Berührung und physischen Unterstützung

Spreche Schüler:innen immer respektvoll und höflich an, wenn du ihnen physische Unterstützung oder Anpassungen anbieten möchtest, und frage um Erlaubnis, bevor du sie berührst.


Beispiele: "Darf ich dir helfen, deine Hüften in dieser Haltung auszurichten?", "Mit deiner Erlaubnis würde ich dir gerne zeigen, wie du deine Schultern entspannen kannst."


Sprache zur Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz fördern

Verwende Worte und Aussagen, die Schüler:innen ermutigen, auf ihren Körper zu hören und ihre eigenen Grenzen zu akzeptieren, ohne sich mit anderen zu vergleichen.


Beispiele: "Erinnere dich daran, auf die Signale deines Körpers zu hören und Pausen einzulegen, wenn du sie brauchst", "Jeder Tag und jede Praxis ist anders - sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, dort zu sein, wo du heute bist."


Durch die Integration dieser zusätzlichen Aspekte einer inklusiven und unterstützenden Sprache im Yogaunterricht können Yogalehrer:innen dazu beitragen, eine Atmosphäre des Vertrauens, der Offenheit und des Respekts für alle Schüler:innen zu schaffen. So wird es ermöglicht, dass jeder Schüler:in von den wohltuenden Wirkungen des Yoga profitieren und seine eigene, einzigartige Praxis entwickeln kann.

 

Die Anwendung einer inklusiven und unterstützenden Sprache im Yogaunterricht trägt entscheidend dazu bei, eine vertrauensvolle und respektvolle Atmosphäre für alle Schüler:innen zu schaffen. Durch das Integrieren dieser Empfehlungen in deinen Unterricht hilfst du deinen Schüler:innen, sich willkommen und angenommen zu fühlen, sodass sie die wohltuenden Wirkungen des Yoga in vollem Umfang erfahren und ihre eigene, einzigartige Praxis entwickeln können. Setze diese Tipps bewusst ein, um ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder Schüler:in sich entfalten und wachsen kann.

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